Donnerstag, 2. Mai 2019

I MADE MY CLOTHES

I MADE MY CLOTHES


Das ist nicht nur eine Aussage sondern ein klares Statement. Ja, ich nähe meine Kleidung selber......nicht alles nein, da habt ihr Recht...aber immer mehr. Vielleicht hat es der eine oder andere im Socialmediabreich mitbekommen.....FASHION-REVOLUTIONS-WEEK
Was soll es heißen? Darf man keine Kleidung mehr kaufen....nein, das ist für mich persönlich zu krass und das sollte jeder für sich selber entscheiden..

ABER


Es geht nicht darum die Mode zu revolutionieren, sondern um einige Gedanken die dahinter stehen und wo man gerne die Augen vor verschließt......Die herstellung und der Prozess, es geht darum, aufzuzeigen wie ausbeuterisch diese Branche ist, und wie sehr wir durch unseren eigenen Konsum das Leid vieler  anderer Menschen verursachen. Wir können aber einiges ändern. 
 
So zeigen sich viele Frauen in diesen tagen mit nach außen gekehrten Kleidungsstücken und fragen die Hersteller #whomademyclothes - wer hat mein/dieses kleidungsstück gemacht? 

Das soll wachrütteln....aufzeigen...aufmerksam machen.... soll Klarheit schaffen.......und  Missstände aufzeigen. ....insgesamt eben einfach helfen.


Ich nähe meine Kleidung selber und versuche auch ansonsten auf mehr Nachhaltigkeit zu achten.....Upcycling und DIY stehen immer mehr im Mittelpunkt.....ob es das gehäkelte Einkaufsnetz der MAKE IT TAKE IT Aktion der Initiative Handarbeit ist oder die gehäkelten Kosmetikpads und Putzlappen. Jeder Schritt in die Richtung zählt und jeder kann einen Beitrag leisten.

Ich nähe meine Kleidung selber 
und dadurch lernt man, wie viele Handgriffe nötig sind bis einTeil fertig ist. Man geht bewusster damit um und ich kaufe dadurch natürlich auch weniger.


Hier seht ihr eins meiner Lieblingskleider - Chloe von Pattydoo . Den Schnitt habe ich schon mehrfach genäht. Ich muss für mich das Oberteil und die Länge insgesamt etwas verlängern, aber ansonsten ist der Schnitt klasse. 


Jeder von euch kann seinen Beitrag dazu leisten....gemeinsam können auch Kleinigkeiten zu etwas GROßEM werden

Wer ist dabei und was ist dein Beitrag für mehr Nachhaltigkeit, für Fairness, für die Umwelt und Gleichberechtigung????

1 Kommentar:

  1. ein tolles, frisch-fröhliches Frühlingskleid!
    und ja, wenn man etwas selbst herstellt (ich kann leider nicht nähen, aber häkeln und stricken), schätzt man den Aufwand viel mehr. es fällt mir persönlich sehr schwer, mich von selbstgefertigten Kleidungsstücken zu trennen (weil sie nicht mehr passen oder verschlissen sind oder was auch immer). dagegen fliegt das T-shirt vom Kleidungsschweden ohne große Reue weg, wenn es verwaschen ist. und da ist der Knackpunkt - dies Shirt hat auch jemand gefertigt, wahrscheinlich unter üblen Bedingungen - aber das sehen wir ja nicht, wenn es im Laden hängt .....
    wir müssen alle dringend umdenken! leider wird die Jugend aber von den Marken zum "Hauptsache billig und viel"-Kauf verleitet. "kauf 3 - bekomm 2 geschenkt" und was da alles abgeht .....
    es gibt keine Werte mehr! traurig!
    liebe Grüße
    manu

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